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Meine Touren 2024

Rumänien

7. Tag: Moldovita (RO) - Lacul Rosu (RO)

Leider beginnt der 7. Tag regnerisch und nebelig, aber es ist der einzige Regentag auf unserer gesamten Tour.
Nach einem sehr guten Frühstück starten wir gut eingepackt unsere Tour.
Zunächst zurück über die 17A und dann setzen wir in Pojorta den Blinker, es geht die feine kleinen Transrarau hinauf.

Die Auffahrt von der Nordseite ist zweispurig, schön zu fahren trotz des Nebels. Die Stimmung ist gut und auf der einspurigen und kurvenreichen Abfahrt wird es schon wieder trockener

Wir treffen wieder auf die 17B und folgen ihr entlang des Flusses Bistrita.
Durch den Regen am Abend und in der Nacht ist der Fluss gut gefüllt, Knut wagt den Brückentest.

'He, Du gelbes Michelinmännchen, komm mal lieber zurück',
der Fluss sieht schon reissend aus und die Brücke nicht unbedingt vertrauenserweckend

Es geht weiter entlang des Lacul Bicaz, einem 40 km langem Stausee. Es ist der größte Stausee Rumäniens, der zur Stromerzeugung genutzt wird. Leider gibt es entlang des Sees keinen schönen Rastplatz und so fahren wir weiter bis zur Bicaz-Schlucht

Am Eingang zur Bicaz-Schlucht stehen die rumänischen Souvenirbuden mit allerlei Krimskram, den keiner wirklich braucht

Aufgrund der feuchten Witterung sind keine Touris da um die Stände zu plündern, bei schönem Wetter ist gewiss viel Trubel hier

Dann geht es die Kurven in die Bicaz-Schlucht hinein, nach 2 Serpentinen ist der Spass allerdings schon vorbei, also als soooo spektakuläre Bergpassage in Rumänien kommt es mir nicht vor.
Auf 5km hat der Fluss Bicaz eine Klamm in die Ostkarpaten gegraben, aber dies gibt es auch in vielen Bereich der Alpen, ich vergleiche nicht gleich mit der Brasa-Schlucht, da gibt es noch andere schöne Schluchten.

Wenige Kilometer biegen wir rechts ab, unser Hotel Lacul Rosu erwartet uns.
Tourtag: 186km Fahrzeit 3:33

Wir haben noch Zeit bis zum Abendessen und wollen nochmal an den See laufen.
Aber der erste Hinweis zum See erweist sich als unpassierbar, es liegt nur ein glatter, nasser Baumstamm über den Fluss Bicaz. Nein, da wollen wir nicht hinüber.

Wir schauen uns noch einige Touri-Buden an, dann versuchen wir den Weg auf der anderen Flussseite

Also laufen wir zurück zum Hotel und über die dortige Brücke und folgen dem Wegweiser 500m zur Aussichtsplattform, es waren dann fast 1km einfache Strecke ;-)

Der Lacul Rosu oder Roter See ist ein natürlicher Stausee in den Siebenbürgen, der durch einen Erdrutsch im 19. Jahrhundert entstanden ist.
Roter See, der Name entstand durch die rötliche Färbung durch das eisenhaltige Gestein im Wasser

Der Felssturz aus 1000m Höhe riss auch viele Bäume in den See, die heute noch als tote Stümpfe aus dem Wasser ragen  
Aus dem See entspringt der Fluss Bicaz, der dann die Bicaz-Schlucht hinab fliesst
Ein schöner, ruhiger Ort!

Nach unserer Wanderung schmeckt uns das Tourgetränk als bunte Cocktail-Mischung natürlich besonders gut!

Mit sehr guten Grillspezialitäten können wir diesen Abend im 'Grill Terraca' abschliessen

Der Nachtisch kann sich natürlich auch sehen lassen!

'Zum Wohle!'
den ersten Teil meines Berichtes habe ich jetzt geschafft, der Rest kommt bald,
(Tag 8 ist jetzt auch schon fertig!)

Bald geht es weiter mit der 2. Woche unseres Rumänienabenteuers und es wird noch super!!

weiter .....   
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