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Meine Motorradtouren 2004
Provence - Pyrenäen - Carmargue

Tag 3: Grand Vallon - Lac de Serre Poncon - Puy Sanieres - Embrun - Col St Jean - Selomnet - Col de Garcinets

Wieder begrüßt uns die Sonne an diesem Tag, wir möchten nach Embrun an den Lac de Serre Poncon.
Von Fombeton aus folgen wird er Strasse nach Theze und Clairet weiter nach La Motte du Caire. Dem Grand Vallon folgen wir durch ein sehr schönes Tal, biegen in Breziers nach Espinasses ab.


Unser erster Stop an der Barrage de Sevre Poncon gibt uns einen herrlichen Blick auf die gigantische Staumauer und einen ersten Blick auf den großen Stausee.

Der ziemlich ausgefahrenen Strasse nach Chorges folgend, biegen wir direkt vor der Brücke nach Savines le Lac nach links ab ins Puy Sanieres.
Kleinste Strassen mit herrlichen Blicken über den See und die Alpen belohnen uns auf der kurvenreichen Fahrt.
Beim Abstieg nach Embrun bewundere ich die Geschwindigkeitsbeschränkungen: Wie in aller Welt kommt man auf den Gedanken hier Schilder mit eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 km/h aufzustellen?
Ich schaffe es auf der schmalen kurvenreichen, abschüssigen Strasse gerade mal auf max. 50km/h!


Embrun in der Mittagszeit im September ist eine verlassene Stadt, alle Geschäfte sind zu, die Gassen menschenleer. So fahren wir hinunter zum See, der direkt neben der Durance liegt.
Auch hier ist kaum ein Besucher, wir geniessen die leichte Brise am Ufer und trotz des kurzen Fußtest, der ein "Ihh, ist das kalt" hervorruft, geniessen wir doch noch schnell ein Bad im See. Nach den ersten fröstelnden Schwimmstößen wird es doch eine herrliche Erfrischung!


Nach der Abkühlung folgen wir dem Ostufer des Sees über Savines le Lac auf der 954 über Sauze bis zur Bundesstrasse 900.
Schon während des Kaffees auf dem Col St Jean ziehen langsam Wolken auf, kurz nach dem Pass erwischt uns ein Regenschauer.
Noch den Regen vom Visier wischend verlassen wir in Selomnet die breite B900 und folgen rechts der Strasse den Berg hinauf.


Immer wieder passiere ich dampfende, frisch asphaltierte Stellen mit einem dicken Splittüberzug. Aber kurz vor der Passhöhe habe ich die Strassenarbeiter dann doch erreicht, dann geht es mit einer etwas schlechteren aber dafür nicht gesplitteten Strasse, die inzwischen wieder trocken ist, weiter.
Ein kleiner Hinweis auf den folgenden Pass weckt natürlich unsere Neugierde: Gesperrt für KFZ über 7,5t und nicht für Kfz mit Anhängern. Was kommt denn da auf uns zu?

Ja, auf der Strecke von Selomnet nach Breziers über den Col de Garcinets haben wir eine tolle Route mit einen herrlichen in den Felsen hinein gehauenen Abstieg entdeckt. Durch den Grand Vallon über La Motte du Caire geht es wieder zurück nach Fombeton.


Immer wieder passiere ich dampfende, frisch asphaltierte Stellen mit einem dicken Splittüberzug. Aber kurz vor der Passhöhe habe ich die Strassenarbeiter dann doch erreicht, dann geht es mit einer etwas schlechteren aber dafür nicht gesplitteten Strasse, die inzwischen wieder trocken ist, weiter.
Ein kleiner Hinweis auf den folgenden Pass weckt natürlich unsere Neugierde: Gesperrt für KFZ über 7,5t und nicht für Kfz mit Anhängern. Was kommt denn da auf uns zu?

Ja, auf der Strecke von Selomnet nach Breziers über den Col de Garcinets haben wir eine tolle Route mit einen herrlichen in den Felsen hinein gehauenen Abstieg entdeckt. Durch den Grand Vallon über La Motte du Caire geht es wieder zurück nach Fombeton.


Diese kleinen Strassen und Pässe sind eine echte Alternative zum Pässe-Sammeln der großen Namen wie Col de la Cayolle, Restefond oder Bonette!
So fällt es mir nicht schwer am Abend in Fombeton in der lauen Abendluft den Erzählungen zweier "Kilometerfresser" zu lauschen, tolle Tour hatten sie, über 300 Kilometer, die großen Pässe aufzählend, na ja, etwas voll wäre es gewesen, halt viele Autos und Wohnmobile.....

Wie denn die Aussicht auf den Bergen war, ob ihnen die Vegatation gefallen hat?
Keine Zeit, war die Antwort, ausser einem Eis schnell auf dem einem Col hatten sie keine Zeit, galt es doch noch den den nächsten Pass in die Sammlung aufzunehmen.

Ich schmunzle bei den Gedanken an den gigantische Stausee, die schöne Strecke im Puy Sanieres, den kalten See, die schönen Täler und kleinen Pässe.

Auch, und unserer Tageskilometerleistung verschweige ich dann auch lieber. Was sind schon 100 Kilometer! In einer so schönen Landschaft schon fast zuviel!


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